Beschreibung der Fortbildung:
In immer kürzerer Zeit sollen Erfolge – auch in der Sprachtherapie – erzielt werden. Sparmaßnahmen sowie Kostendrücke überschatten häufig die klinische und ambulante Sprachtherapie. Die „Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF)“ soll dabei helfen, für den Patienten relevante Ziele zu formulieren. Die ICF als ein Modell der Weltgesundheitsorganisation bietet jedoch keine konkreten Techniken und Methoden an, wie diese Ziele im Alltag zu entwickeln sind. Auf der Basis der ICF sowie der systemisch-lösungsorientierten Beratung werden Therapietechniken wie beispielsweise die systematische Auftragsklärung, die „smarte“ Zielformulierung sowie die lösungsorientierte Evaluation vorgestellt.
Mit Hilfe dieser Methoden können die Qualität ihrer Arbeit und die Erfolge in der Sprachtherapie bei Menschen mit Aphasie, Dysarthrie und Sprechapraxie transparent und für alle am Therapieprozess beteiligten Personen sichtbar gemacht werden.
Mit Hilfe dieser Methoden können die Qualität ihrer Arbeit und die Erfolge in der Sprachtherapie bei Menschen mit Aphasie, Dysarthrie und Sprechapraxie transparent und für alle am Therapieprozess beteiligten Personen sichtbar gemacht werden.
An beiden Fortbildungstagen werden Sie die Gelegenheit haben an konkreten Beispielen aus ihrer aktuellen Praxis die vorgestellten Methoden zu üben. Dazu kann es hilfreich sein, wenn Sie 1-2 Fälle aus ihrer momentanen Sprachtherapie mitbringen.
Fortbildungsinhalte sind:
Literaturliste:
Datum: 18./19.03.2011
Uhrzeit: jeweils 10.00 - 17.00 Uhr
Seminar Nr.: S180311BG
Dozent: Dr. Barbara Giel
Zielgruppe: Logopäden, Sprachtherapeuten, Klinische Linguisten
Voraussetzungen für die Teilnahme: keine
Fortbildungsgebühr: 250€ inkl. Fortbildungsunterlagen und Verpflegung
Unterrichtseinheiten und Fortbildungspunkte: 16