Partizipative Zielsetzungen in der Sprachtherapie mit stotternden Jugendlichen und Erwachsenen

Beschreibung der Fortbildung:

Die ICF nimmt in der Logopädie zunehmend einen wichtigen Stellenwert ein. Der Übertrag in die Praxis gestaltet sich aufgrund der knappen Ressourcen jedoch schwierig.
Gerade in der Therapie mit erwachsenen Klienten mit chronischen Sprach- oder Sprechstörungen kommt aktivitäts- und partizipationsorientierten Zielen eine bedeutsame Rolle zu, da eine völlige Wiederherstellung der Funktion kaum bis gar nicht möglich ist. Hier ist es erforderlich, am Alltag des Klienten anzusetzen und mit dem Klienten gemeinsam Ziele zu formulieren, die ihm im Umgang mit seiner Beeinträchtigung Erleichterung verschaffen (vgl. auch Beushausen, 2009). In der Praxis arbeiten viele Therapeuten bereits nach diesem Prinzip; die ICF ermöglicht die Strukturierung und transparentere Gestaltung der Therapie.

Die Fortbildung möchte einen Einblick in die ICF bieten und anhand von Fallbeispielen verdeutlichen, wie ein Übertrag der ICF in die ambulante Praxis möglich ist.

Datum: 20.06.2015
Uhrzeit: 9.30 - 17.00 Uhr
Seminar Nr.: S200615SK
Dozent: Sabrina Kempf

Zielgruppe: Sprachtherapeuten (z. B. Logopäden, klinische Linguisten, akademische Sprachtherapeuten, Sprachheilpädagogen oder verwandte Berufsgruppen)
Voraussetzungen für die Teilnahme: keine

Fortbildungsgebühr: 150€ inkl. Fortbildungsunterlagen und Verpflegung
Unterrichtseinheiten und Fortbildungspunkte: 8

Anmeldung:

Das Seminar muss leider entfallen. Eine Anmeldung ist daher nicht möglich.