Beschreibung der Fortbildung:
Die sprachtherapeutische Arbeit auf einer Stroke Unit stellt eine andere Herausforderung dar als die Arbeit mit Patienten in der Post-Akut- oder chronischen Phase. Vieles an Diagnostik und Therapie kann bei den „frisch“ erkrankten Schlaganfall-Patienten nicht oder nur verändert angewendet werden. So müssen eine reduzierte Belastbarkeit und eine zum Teil sich schnell verändernde Symptomatik in die sprachhterapeutischen Überlegungen mit einbezogen werden.
Die Fortbildung soll Sicherheit im Umgang mit akuten Dysphagien und akuten Aphasien geben.
Zudem sollen medizinische Verfahren wie die Lysetherapie oder die Thrombektomie vorgestellt werden, um in der Akutsituation ein sachkundiges sprachtherapeutisches Handeln gewährleisten zu können. Auch soll der Umgang mit multimorbiden oder auch schwerst kranken Patienten thematisiert werden, da die Sprachtherapeuten häufig zu Beratungen hinzugezogen werden (z.B. bei Demenzerkrankungen oder Ernährungsroblematik).
Die Fortbildung soll Sicherheit im Umgang mit akuten Dysphagien und akuten Aphasien geben.
Zudem sollen medizinische Verfahren wie die Lysetherapie oder die Thrombektomie vorgestellt werden, um in der Akutsituation ein sachkundiges sprachtherapeutisches Handeln gewährleisten zu können. Auch soll der Umgang mit multimorbiden oder auch schwerst kranken Patienten thematisiert werden, da die Sprachtherapeuten häufig zu Beratungen hinzugezogen werden (z.B. bei Demenzerkrankungen oder Ernährungsroblematik).
Inhalte sind:
Methodisch gliedert sich die Fortbildung in Theorie-Input, Fallbeispiele, Diskussionen.
Datum: 04.08.2018
Uhrzeit: 9.00 - 16.15 Uhr
Seminar Nr.: S040818AS
Dozent: Andrea Schwindt
Zielgruppe: Logopäden, Sprachtherapeuten, Klinische Linguisten
Voraussetzungen für die Teilnahme: Erfahrung im Umgang mit neurologischen Patienten, in der Behandlung von Dysphagie, Aphasie und Dysarthrophonie
Fortbildungsgebühr: 150€ inkl. Fortbildungsunterlagen und Verpflegung
Unterrichtseinheiten und Fortbildungspunkte: 8
Anmeldung: