Therapie von Patienten mit (schweren) Dysphagien, unter Berücksichtigung des TK-Managements

Beschreibung der Fortbildung:

Wir werden auch in Praxen immer mehr mit komplizierten Schluckstörungen konfrontiert. Einige Patienten sind mit Trachealkanülen versorgt. Meistens liegen schwere pharyngeale Schluckstörungen vor, die nicht mit der Therapie der einfachen myofunktionellen Störungen bei Kindern zu vergleichen sind. Diese Dysphagien brauchen eine spezielle Behandlung, um Komplikationen wie z.B. Aspirationspneumonien zu verhindern. In der logopädischen Ausbildung wird dieses Thema meistens nur am Rande diskutiert.

In diesem Kurs wird auf die verschiedenen instrumentellen Untersuchungsmöglichkeiten (Videofluoroskopie, Endoskopie) eingegangen. Die logopädische klinische Untersuchung wird besprochen und praktisch durchgeführt.

Die Funktionsweise und die Indikation der verschiedenen Trachealkanülen, sowie die schrittweise Entwöhnung wird besprochen. Zudem werden anhand von Fallbeispielen Vorschläge für das logopädische Vorgehen gegeben. Die verschiedenen kompensatorischen Maßnahmen werden praktisch erläutert. Eigene Fallbeispiele können eingebracht werden.

Datum: 17./18.11.2014
Uhrzeit: 1. Tag 11.00 - 16.45 Uhr, 2. Tag 09.00 - 16.30 Uhr
Seminar Nr.: T171114AZ
Dozent: Alida Zuidhof

Zielgruppe: Logopäden, Sprachtherapeuten, Klinische Linguisten, Ergotherapeuten
Voraussetzungen für die Teilnahme: Grundkenntnisse in Dysphagiebehandlung

Fortbildungsgebühr: 240€ inkl. Fortbildungsunterlagen und Verpflegung
Unterrichtseinheiten und Fortbildungspunkte: 14

Anmeldung: